Das Leben an sich ist durch Wechsel und Wandel geprägt. Ein besonders starker Wandel geschieht im Leben einer jeden Frau meist ab 45 Jahren.
 

Der Körper und die Hormonproduktion verändern sich. Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen können mit den Wechseljahren einhergehen. Mit der Menopause nimmt eine jede Frau Abschied von der biologischen Phase der Fruchtbarkeit. Zudem orientieren sich viele Frauen in diesen Jahren beruflich, privat oder in Beziehungen neu: Kinder gehen aus dem Haus, Eltern sterben, Partnerschaften verändern sich. So ist auf physischer und psychischer Ebene sehr viel in Bewegung und im Umbruch.

In diesem Seminar schauen wir auf diesen Übergang. Wir beschäftigen uns mit den Hormonen, körperlichen Zusammenhängen und psychische Auswirkungen der Wechseljahre. Für die Frauen, die es sich wünschen, gestalten wir ein kleines Ritual zur bewussten Verabschiedung von der Phase der Fruchtbarkeit.

Neben Gesprächen werden uns Elemente aus der Körperarbeit, Tanz und Gesang, kreatives Tun, Fantasiereisen und symbolische Handlungen helfen, unsere Sinne zu aktivieren und uns auf unserem Weg unterstützen.

Termin: Sa.,        11:00 - 17:00 Uhr

Kursort: 

Gebühr: 

Mitzubringen: bequeme Kleidung, dicke Socken, Malstifte, Zeichenblock,

            Handtuch, Decke, Tagesverpflegung, Getränk

Leitung:

• Dr. Karin Wenzel-Gahbler Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tanzleiterin Tänze des universellen Friedens, Klientenzentrierte Gesprächsführung und Körperarbeit
• Jenny von Borstel Sozialarbeiterin, Trauerbegleiterin AMB, Psychotherapeutin HPG, Tanzleiterin Tänze des universellen Friedens

Anmeldung:

Frühling – das sind erste zarte Blätter an den Zweigen, gelbe Narzissen, blaue Hyazinthen und die Zugvögel kommen wieder. Die Tage werden nach der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche spürbar länger hell.

Im Rhythmus von „Werden und Vergehen“ ist der Frühling unübersehbar die Zeit des beginnenden Werdens und Wachsens. Auch wir Menschen sind in den Rhythmus von „Werden und Vergehen“ eingebettet. Auf Zeiten des Abschiednehmens folgen Zeiten des Neubeginnens.

An diesem Spätnachmittag wollen wir uns in einem Ritual Zeit nehmen für das in uns, das wir mit dem Ende des Winters verabschieden wollen und das in uns, das mit dem aufkeimendem Leben in der Natur auch in uns wachsen will.

Termine auf Anfrage

Termine auf Anfrage

Jetzt im Herbst ist es ruhiger geworden. Die Vögel singen nicht mehr so aufgeregt. Bald werden sich die Zugvögel für ihre weite Reise bereit machen. Die Bäume ziehen ihre Säfte in den Stamm und die Wurzeln zurück, das Blätterkleid wird abgelegt. Die Sonne macht sich auf den Weg in die dunkle Jahreszeit. Ein wenig Wehmut, ein wenig Abschied schwebt über allem.

Herbst bedeutet auch herrlicher Farbenrausch, Stürme und Erntezeit. Das Ritual an diesem Spätnachmittag gibt mir den Raum innezuhalten und meine eigene Ernte anzuschauen. Was wird mich im Winter begleiten? Was möchte ich davon ziehen lassen wie die Zugvögel?

Termine auf Anfrage

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