Frühling – das sind erste zarte Blätter an den Zweigen, gelbe Narzissen, blaue Hyazinthen und die Zugvögel kommen wieder. Die Tage werden nach der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche spürbar länger hell.
Im Rhythmus von „Werden und Vergehen“ ist der Frühling unübersehbar die Zeit des beginnenden Werdens und Wachsens. Auch wir Menschen sind in den Rhythmus von „Werden und Vergehen“ eingebettet. Auf Zeiten des Abschiednehmens folgen Zeiten des Neubeginnens.
An diesem Spätnachmittag wollen wir uns in einem Ritual Zeit nehmen für das in uns, das wir mit dem Ende des Winters verabschieden wollen und das in uns, das mit dem aufkeimendem Leben in der Natur auch in uns wachsen will.
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Jetzt im Herbst ist es ruhiger geworden. Die Vögel singen nicht mehr so aufgeregt. Bald werden sich die Zugvögel für ihre weite Reise bereit machen. Die Bäume ziehen ihre Säfte in den Stamm und die Wurzeln zurück, das Blätterkleid wird abgelegt. Die Sonne macht sich auf den Weg in die dunkle Jahreszeit. Ein wenig Wehmut, ein wenig Abschied schwebt über allem.
Herbst bedeutet auch herrlicher Farbenrausch, Stürme und Erntezeit. Das Ritual an diesem Spätnachmittag gibt mir den Raum innezuhalten und meine eigene Ernte anzuschauen. Was wird mich im Winter begleiten? Was möchte ich davon ziehen lassen wie die Zugvögel?
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